Der sympathische Tobias Schmidt macht den spannenden Podcast Fahrtenbuch. Dazu lädt er allerlei Gäste aus dem Business und öffentlichen Leben vor sein Mikro.
Wir sprachen unter anderem darüber, wie man vom Offizier zum Trainer für Kommunikation & Körpersprache wird, welche kleinen körpersprachlichen Kniffe und Tricks es gibt, über professionelle Vernehmungen sowie Flirten uvm..
Sprache kann alles sein: Aufbauend, liebevoll, wertschätzend, aber genauso zerstörerisch. Von ihr geht eine Macht aus, die sogar Gedanken lenken kann. Wie man damit umgeht, verrät ein einfacher Tipp: Film ab!
Schlechte Gedanken an das was kommt, können schnell in einem emotionalen Abwärtsstrudel enden: Chef blöd, Arbeit blöd, alles blöd. Dagegen hilft eine einfache Methode, um sich dem Negativen zu entziehen.
Gute Vorsätze sind wichtig, nur bleiben die Wenigsten an ihnen dran. Ein einfacher Perspektivwechsel kann helfen, auch an den Tagen sich aufzuraffen, wenn die Eigenmotivation im Keller ist.
Die Suche nach dem Glück ist die Suche nach sich selbst. Dort anzukommen ist nur wenigen vorbehalten. Wie es schneller gelingt, verrät der neueste Clip auf diesachsen.de.
Das Leben bringt jeden Tag neue Lerneinheiten mit sich. Und wir erfahren mit fortschreitenden Alter auch, dass es manchmal einfach besser ist nichts zu sagen. Egal ob im Meeting mit den Arbeitskollegen oder daheim am Abendbrottisch – die wahren Gefühle bleiben im Verborgenen. Die Crux daran: wenn man auf diese Signale nicht achtet und es unterlässt auf diese zu reagieren, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Absprachen, Verträge oder Vereinbarungen nicht eingehalten werden – es lohnt sich also einen genaueren Blick auf die Körpersprache zu richten. Gerade die Mimik verrät dabei zuverlässig, was in Menschen wirklich vorgeht: Sie trägt die wahren Gefühle nach Außen, ob wir es wollen, oder nicht.
US-Präsident Donald Trump lässt sich zweifelsohne viel vorwerfen, aber nicht, dass er sein Gesicht kontrollieren könne. Er ist ein wahrer Fundus an verborgenen Widerständen. Die sieben Spitzenreiter, die vermehrt im mimischen Alltag auftreten, finden Sie unten:
#1 Angehobene Augenbrauen
Quelle: www.giphy.com
Augenbrauen sind die dominantesten Kommunikatoren im Gesicht und für einige Forscher sogar dermaßen interessant, dass sie ihren beruflichen Fokus darauf gerichtet haben (weitere Infos im Link). Sie können nicht nur offenlegen, ob wir angesäuert, traurig, überrascht oder ängstlich sind, sondern auch darlegen, dass wir die Meinung eines anderen nicht teilen. Gerade beim Zuhören verrät das Anheben der Augenbrauen, dass wir die Meinung des Erzählenden nicht teilen.
#2 Geschürzte Lippen
Quelle: www.giphy.com
Rote Lippen soll man küssen! Dem ist aber nicht immer so. Laut des ehemaligen FBI-Agents und Verhörspezialisten, Joe Navarro, verraten geschürzte Lippen auch innere Widerstände. Gerade wenn diese Bewegung beim Gesprächspartner kurzzeitig auftritt, sollte man tunlichst noch einmal genauer nachhaken, um keine böse Überraschung erleben zu müssen.
#3 Angehobenes Kinn
Quelle: www.giphy.com
Entweder jemand hat keine Ahnung, oder er/sie ist nicht überzeugt – genauso könnte der Untertitel für diesen Gesichtsausdruck lauten. Sobald sich das Kinn nach oben schiebt und die Unterlippe dadurch deutlich heraussteht, steht entweder Unwissenheit oder ein Widerstand im Raum. Den entscheidenden Unterschied macht die Körpersprache. Bei ersterem erfolgt der Ausdruck meist ohne gestische Veränderung. Handelt es sich jedoch um einen Einwand, dann geht oftmals ein subtiles Kopfschütteln oder vergleichbares Ablehnungssignal einher.
#4 Shoulder Shrug
Quelle: www.giphy.com
“To shrug” bedeutet soviel wie zucken oder hervorblitzen. Dr. Paul Ekman, Mimikpionier und Lügenerkennungsexperte der ersten Stunde, untersuchte dieses Verhalten genauer. Er fand heraus, dass das einseitige Schulterzucken dafür steht, dass der Körper widerspricht. Tritt das Zucken der Schulter einseitig auf, dann ist der Protagonist von seiner Aussage nicht restlos überzeugt.
#5 Eingepresster Mundwinkel
Quelle: www.giphy.com
Einseitig eingepresste Mundwinkel sind emotionale Warnbarken. Sie stehen wie kaum eine anderes Signal für eine tiefgreifende Skepsis. Ferner können sie als flüchtige Mikroexpression auch ein Hinweis auf Verachtung sein. Wird dieses Signal übergangen, dann endet das Gespräch und damit auch Ihr Vorhaben, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in einer Sackgasse.
#6 Nase rümpfen
Quelle: www.giphy.com
Die Dame rechts schreit ihre Ablehnung regelrecht mimisch heraus, denn das Rümpfen der Nase, gehört ähnlich wie das Anheben der Oberlippe zum Erleben eines Ekels. Dieser Ausdruck ist im mimischen Alltag sehr beliebt. Er gehört zu den Widerstandssignalen, die am häufigsten auftreten. Aber im Gegensatz zum Widerstandssignal #5 (Einpressen des Mundwinkels) ist Hopfen und Malz noch nicht verloren, denn der Ausdruck tritt in Folge einer situativen / nicht fundamentalen Ablehnung auf und kann sich auch auf die eigene Aussage beziehen.
#7 Lippen pressen
Quelle: www.giphy.com
“Fire and Fury” – “Feuer und Zorn”! Gepresste Lippen entstehen, wenn Ärger kontrolliert wird. Hier ist Achtung geboten! Dieses Widerstandssignal deutet an, dass die Ziele des Gegenübers gerade behindert werden. In Folge dessen werden heftige emotionale Reaktionen oder Übersprungshandlungen wahrscheinlicher. Eine schnelle Reaktion ist von Nöten. Wie genau das funktioniert, beleuchtet der letzte Abschnitt.
Umgang mit unausgesprochenen Widerständen
Bei den o.g. Signalen handelt es sich um die Auswahl der am häufigsten auftretenden Widerstandssignale. Positiver betrachtet lassen sie sich auch als Zeichen eines offenen Wunsches interpretieren. Und genau das ist aus kommunikativer Sicht auch die eleganteste Methode, um auf verborgene Widerstände einzugehen. Wenn Ihnen also das nächste Mal eines der sieben Signale ins Gesicht springt, tun Sie folgendes: Formulieren Sie eine Botschaft aus Ihrer Perspektive (“Ich habe das Gefühl, dass…“; “Ich habe den Eindruck, dass” o.ä.) und fahren Sie weiter fort mit, “…dass bei dir noch Wünsche offen sind. Was wünschst du dir also?” Mit dieser simplen, aber ebenso effektiven Technik holen Sie Ihren Gesprächspartner gekonnt ab und motivieren ihn das Unausgesprochene auszusprechen – was Ihnen am Ende selber hilft bessere Beziehungen zu Ihren Mitmenschen aufzubauen und mit dem schönen Nebeneffekt, auch Ihren Zielen ein Stückchen näher kommen zu können.
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